Back to Top
BdP Pfadfinden

Stamm der Vaganten

  • Mitmachen
    • Mitglied werden
  • Gruppen
    • Meute Lupus
    • Sippe Apollo
    • Sippe Tartaros
    • Sippe Orion
    • Runde Achilles
    • Runde Freya
    • Runde Kronos
    • Thing
    • Stafü-Team
  • Aktionen
    • Termine
      • Stammesfahrt Slowenien 2025
  • Medien
    • Instagram
    • Downloads
    • Pfadi-Alphabet
    • Liederschuh
  • Über uns
    • Selbstverständnis
    • Geschichte Vaganten
    • Pfadfinden
  • Kontakt
    • Heim
    • Kämmerei
    • Information zum Kontozugriff
  • Förderverein
Sommerfahrt 2020expand_more
Close
  • Mitmachen
    • Mitglied werden
  • Gruppen
    • Meute Lupus
    • Sippe Apollo
    • Sippe Tartaros
    • Sippe Orion
    • Runde Achilles
    • Runde Freya
    • Runde Kronos
    • Thing
    • Stafü-Team
  • Aktionen
    • Termine
      • Stammesfahrt Slowenien 2025
  • Medien
    • Instagram
    • Downloads
    • Pfadi-Alphabet
    • Liederschuh
  • Über uns
    • Selbstverständnis
    • Geschichte Vaganten
    • Pfadfinden
  • Kontakt
    • Heim
    • Kämmerei
    • Information zum Kontozugriff
  • Förderverein

Sommerfahrt 2020

...von Limburg nach Hause

Während Fahrten sonst meist ihre Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten durch
Ereignisse und Begegnungen während der Fahrt erhalten, war diese Fahrt diesmal schon
im Vorfeld etwas Besonderes. Aber nachdem wir wenige Wochen vor der Fahrt mit
Hygienekonzept und der Erlaubnis vom Gesundheitsamt endlich alle Hürden aus dem
Weg geräumt hatten stand fest: Wir werden diesen Sommer doch noch auf Fahrt gehen
können!
So trafen wir uns zu viert am 23.07.2020 morgens, um nun mit der Bahn nach Limburg an
der Lahn zu fahren. Von einem um Haaresbreite verpassten Zug ließen wir uns nicht
einschüchtern, weil wir so mehr Zeit hatten, um unsere genaue Route von Limburg zurück
nach Schwalbach zu planen.
In Limburg angekommen liefen wir nun endlich, nach einem kurzen Einkauf, parallel zur
Lahn über Eschhofen und Ennerich unter wolkenlosem Himmel und großer Hitze nach
Vilmar. Dort kauften wir ein und füllten unsere Wasservorräte wieder auf, um uns
schließlich in den Wald und auf die Suche nach einem Platz für die Nacht aufzumachen.
Die Suche stellte sich allerdings als schwierig heraus, da der Wald zu dicht, der Abhang
zu steil, oder frische Wildschweinsuhlen zu nah waren. Nach einer langen Suche fanden
wir schließlich noch einen Platz und beeilten uns, um unsere Kothe noch im Hellen
aufzubauen. Nachdem wir unseren Couscous mit Tomaten-Zucchinisoße gegessen hatten
war der sehr lange Tag gegen 23:30 zu Ende.
Am nächsten Morgen bauten wir unsere Kothe ab und liefen nach dem Frühstück los,
denn schließlich hatten wir viel vor: Wir wollten heute die ca. 27 Kilometer bis nach Neu-
Anspach zu einem Pfadfinderzeltplatz laufen. Nach nur wenigen Kilometern erkannten wir
allerdings, dass dies aufgrund von schweren Rucksäcken und Blasen wohl doch nicht das
realistischste Ziel sein würde. Statt Neu-Ansbach nahmen wir uns nun vor ca. 18
Kilometer bis in eine Schutzhütte hinter Rod an der Weil zu wandern. Mit mehreren
Pausen und einer anstrengenden Steigung kurz vor dem Ziel erreichten wir schließlich
unser Tagesziel und wurden mit einem beeindruckenden Sonnenuntergang belohnt,
welchen wir bei Kartenspielen und Ravioli genossen.
Der Morgen darauf startete mit einem kleinem Fotoshooting auf der Schutzhütte. Danach
machten wir uns schon bald auf den Weg, um nach Schmitten oder Niederreifenberg zu
kommen. Der eigentlich sehr heiße Tag wurde uns zum Glück durch den Schatten des
Waldes und durch kleine Brunnen in den Dörfern erleichtert. Die Suche nach einem
Einkaufsladen stellte sich allerdings in Niederreifenberg als nicht sehr leicht heraus, weil
dieser am anderen Ende der Gemeinde auf einem Berg gelegen war. Daraufhin gingen wir
in den Wald, um erneut einen Platz für uns und unser Zelt zu finden. Nachdem wir erst nur
eine Notlösung als Platz fanden, entdeckten wir durch Zufall doch noch einen perfekten
Platz.
Am letzten Tag wachten wir zu spät auf und beeilten uns deshalb zu frühstücken und das
über Nacht leider nass gewordene Zelt einzupacken. Aufgehalten wurden wir vor dem
Loslaufen noch mal von einem starken Schauer, der über uns hinweg zog. Davon ließen
wir uns allerdings nicht beirren und liefen so den gesamten Tag immer bergab bis nach
Schwalbach. Dort, wieder am Pfadfinderheim angekommen trockneten wir die nassen
Zeltplanen, bestellten uns Pizza und reflektierten im Abschlusskreis die Fahrt.

Bericht: Simon und Kai

Datenschutz Impressum Login

© 2025 Stamm der Vaganten